Was Mode mit Menschenwürde und sauberem Trinkwasser zu tun hat

In Deutschland kaufen wir pro Kopf im Durchschnitt 60 Kleidungsstücke pro Jahr – tragen diese allerdings nur noch halb so lange wie vor 15 Jahren. Ein T-Shirt für 4,90 Euro, eine Jeans für 9,80 Euro, und wenige Monate später ab in die Kleidersammlung oder gleich in die Mülltonne.

Unsere Kleidung wird hauptsächlich von Frauen in Süd- und Südostasien, Osteuropa oder der Türkei genäht, und das oft genug unter menschenunwürdigen und gefährlichen Bedingungen. Die wirklichen Kosten für die Näherinnen und für die Umwelt sind in dem Preis, den wir zahlen, nicht enthalten.

Doch welche Alternativen gibt es? Was beinhalten Standards wie z.B. GOTS oder der „Grüne Knopf“, ein relativ neues staatliches Siegel für nachhaltige Textilien? Was können wir als VerbraucherInnen dafür tun, dass sozial und ökologisch nachhaltige Mode selbstverständlicher wird?
Bitte beachten Sie, dass zur Teilnahme eine Voranmeldung erforderlich ist.

Dozentin: Dr. Hildegard Scheu

Donnerstag, 28.01.2021, 19:30–21:00 Uhr in der VHS Bad Homburg

Januar 28, 2021