Die Geschichte des jüdischen Lebens im Taunus
Ab wann fanden sich im Taunus Spuren jüdischen Lebens? Der Vortrag beleuchtet die Entwicklung in der Region am Beispiel der Lebenswege mehrerer Familien.
Einen deutlichen Einschnitt bedeutete für diese die Zeit unter nationalsozialistischer Herrschaft von 1933 bis 1945. Menschen jüdischer Herkunft waren immer stärker Ausgrenzungen und Anfeindungen ausgesetzt, es folgte ihre systematische Deportation und Ermordung.
Nur einem Teil von ihnen gelang es, rechtzeitig das Land zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. Der Vortrag beleuchtet weiterhin die Entwicklung nach Kriegsende sowie die Beschäftigung mit den Ereignissen im Laufe der folgenden Jahrzehnte bis heute.
Angelika Rieber forscht seit vielen Jahren zur Geschichte des jüdischen Lebens im Taunus und hierbei insbesondere zum Schicksal von Menschen jüdischer Herkunft während der NS-Zeit. Sie ist Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus e.V.
In Kooperation mit Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen.
Der Vortrag vom 14. Juni 2021 ist nun online abrufbar: