1968 in den USA – ein Jahr einschneidender Ereignisse und des Protests
Protest, Aufbruch und Flower-Power: 50 Jahre 1968
1968 – das ist weit mehr als eine bloße Jahreszahl. Die „68er“ haben einer ganzen Generation ein Etikett verpasst, das sie nie wieder losgeworden ist: Sie gelten als Generation des Aufbegehrens und der Revolte gegen die herrschenden Verhältnisse und den Muff der Nachkriegsjahre. 50 Jahre liegt dieses Epochenjahr des Jugendprotests zurück – Grund genug, das Thema im Rahmen einer Veranstaltungsreihe näher zu beleuchten:
1968 in den USA – ein Jahr einschneidender Ereignisse und des Protests
Das Jahr 1968 ist vielen in Erinnerung geblieben als ein Jahr der Studentenunruhen. Bilder von protestierenden Studenten, die von Wasserwerfern bekämpft werden, Polizisten, die die Demonstrierenden mit Gewalt auseinander treiben beherrschen die Nachrichten. Frankfurt – Berlin – Paris: In Europa ähneln sich die Szenarien.
An diesem Abend soll beleuchtet werden, wie das Jahr 1968 in den USA ablief und wie die Ereignisse mit denen in Europa zusammenhingen. Allein schon der andauernde und angesichts der Tet-Offensive der Vietcong immer problematischer verlaufende Krieg in Vietnam beherrschte in den Vereinigten Staaten die Schlagzeilen. Die ohnehin angespannte Stimmung wurde durch die Attentate auf Martin Luther King und Robert Kennedy zusätzlich angeheizt. Warum fanden diese beiden Männer einen gewaltsamen Tod? Muss man bei den Ursachen nicht auch weiter zurückgehen bis ins Jahr 1963, als John F. Kennedy einem Attentat zum Opfer gefallen war?
Anmeldungen zu dieser Kooperationsveranstaltung von „Arbeit und Leben Hochtaunus“ (DGB/VHS), der vhs Hochtaunus und der VHS Bad Homburg nimmt ausschließlich die VHS Bad Homburg entgegen (Tel.: 06172 / 23006, Fax: 06172 / 23009, E-Mail: info@vhs-badhomburg.de).
Referentin: Sabine Angela Meister
Dienstag, 04.12.2018, 19:00–20:30 Uhr in der VHS Bad Homburg – Gebühr 5,00 EUR