Das Jahr der Revolte: Frankfurt 1968
Protest, Aufbruch und Flower-Power: 50 Jahre 1968
1968 – das ist weit mehr als eine bloße Jahreszahl. Die „68er“ haben einer ganzen Generation ein Etikett verpasst, das sie nie wieder losgeworden ist: Sie gelten als Generation des Aufbegehrens und der Revolte gegen die herrschenden Verhältnisse und den Muff der Nachkriegsjahre. 50 Jahre liegt dieses Epochenjahr des Jugendprotests zurück – Grund genug, das Thema im Rahmen einer Veranstaltungsreihe näher zu beleuchten:
Das Jahr der Revolte: Frankfurt 1968
Die Revolte von 1968 hat in keiner deutschen Stadt solche Spuren hinterlassen wie in Frankfurt am Main. Die Forderungen der außerparlamentarischen Opposition und der Studenten der Goethe-Universität sind nicht nur im gesellschaftlichen Leben bis heute spürbar, sondern bestimmen auch die Kultur maßgeblich mit.
Grund genug für einen Rückblick auf das Jahr 1968 in Frankfurt: Der langjährige „Frankfurter Rundschau“-Redakteur Claus-Jürgen Göpfert und der Grünen-Politiker Bernd Messinger nehmen uns an diesem Abend mit in eine bewegte Zeit. Gemeinsam haben sie ein Buch über jenes Jahr geschrieben, das vor einem halben Jahrhundert das Leben in Deutschland grundlegend veränderte. Mehr als 20 Zeitzeugen haben sie dafür befragt und damit ein lebendiges Frankfurter Kaleidoskop gestaltet. Dabei geht es den Autoren um die Frankfurter Perspektive der großen 68er-Rebellion. Unter den Befragten sind der Schriftsteller Peter Härtling, KD Wolff, der ehemalige Vorsitzende des Sozialistischen Deutschen Studentenbunds, oder auch der Politiker Daniel Cohn-Bendit.
Anmeldungen zu dieser Kooperationsveranstaltung von „Arbeit und Leben Hochtaunus“ (DGB/VHS), der VHS Hochtaunus und der VHS Bad Homburg nimmt ausschließlich die VHS Bad Homburg entgegen (Tel.: 06172 / 23006, Fax: 06172 / 23009, E-Mail: info@vhs-badhomburg.de).
Referenten: Bernd Messinger und Claus-Jürgen Göpfert
Donnerstag, 13.09.2018, 19:30–21:00 Uhr in der VHS Bad Homburg, Gebühr 5,00 EUR